BODY ISOLATION TANZKURS IN BERLIN OPEN LEVEL

Jeden Donnerstag von 18:00 Uhr bis 19.00 Uhr
Salsa, Zouk, Samba, Reggaeton, Rumba, R&B, Soul.... Der Unterricht ist für alle, die Spaß am Paartanz haben – egal ob mit oder ohne Vorkenntnisse.  

Bei Body Isolation Tanzkurs lernen sich die TeilnehmerInnen sowohl zu langsamer (Zouklove, RnB, Son-Cubano & Soul), als auch zu schneller Musik (Salsa,Rumba, Lambazouk, Samba-Reggae und Samba Pop) zu bewegen. Sinnliche Bewegungen und kraftvolle Moves wechseln sich während des Tanzens immer wieder ab.
Body-Movement
Eine Grundlage des Unterrichts ist, seinen Körper isoliert bewegen zu lernen. Die Bewegungen werden in lockerer und lustiger Atmosphäre erlernt, sodass ein Lernerfolg gegeben ist. Alle Körperteile werden isoliert. Ziel ist es: Oberkörper,Becken und Arme richtig zu benutzen bzw. zu kombinieren. Es werden sofort anwendbare Bewegungen und eine kleine Figur gezeigt.
Spins und Turns (Drehtechnik)
Für eine perfekte Drehung müssen allerhand Details gleichzeitig beachtet werden. Details wie Haltung, Muskelspannung, Timing, Spotting und Atmung werden einzeln geübt und Stück für Stück zusammengebaut.
Solodrehungen: Slow-Turns, Flash-Turns, Chain-Turns, Double-Turns
Preise: 
Probestunde 6,00 Euro
Feste Kurse pro Monat 35,00 Euro / 10er-Karten gibt es für 95,00 Euro.
STUDENTEN:
Studenten bis zum 22. Lebensjahr (mit gültigem Ausweis) bieten wir unsere Abendkurse zum SuperSpezialpreis von 32,00 Euro / Monat an.
UNSERE ADRESSE
CENTRO DE DANCA AILTON SILVA/ 
ARTDANCE TANZSTUDIO
Hobrechtstraße 65, 12047 Berlin
U-Bahn-Verbindungen: U7 und U8- HERMANNPLATZ
Bus Linie: M 29, M 41,171, 194, 344
Für alle, die Interesse haben, bitte schreibt mir einfach ein E-Mail oder ruft mich an.
Ailton Silva
Choreographer / Performance
Mobil: 0152 27539703
artdance@hotmail.de

Die Vorteile im Überblick von unsere Tanzkurse

Du kannst zu einem beliebigen Zeitpunkt ohne Voranmeldung bei uns einsteigen

Ein Blick in den ,Wunsch tanzstunde wählen, starten.
.Du baust Deinen Tanzkurs selbst: Tanzen wann, was und so oft Du willst. Alle Tanzstunden sind als Module individuell kombinierbar. 
.Wann Du willst • Was Du willst • So oft Du willst
Aus unserem stellst Du Dir Deine Stunden aus individuell und flexibel kombinierbaren Modulen zusammen. Man kann also Tänze und Themen ganz nach Wunsch und passend zur persönlichen Übungsstufe auswählen - maßgeschneidert für Anfänger, für fortgeschrittene Tänzer und alle anderen Tanzbegeisterten.


Der Körper wird stärker durchblutet, die Giftstoffe gut ausgeschieden. Gerade nach der trüben kalten Jahreszeit ist deshalb ein Tanzkurs ideal. Rhythmus und Bewegung bringen unseren Körper wieder in Schwung. Und das Gute ist: Dabei werden unsere Gelenke nicht so beansprucht wie bei anderen Sportarten. Viele Krankenkassen fördern das Tanzen inzwischen als Prävention.


Tanzen verbessert die physische und psychische Fitness. Inzwischen wird Tanzen auch therapeutisch eingesetzt, zum Beispiel bei Depressionen.


Fitness
Verbessert man durch das Tanzen die Fitness? Geht man davon aus, dass man einmal die Woche 1 Stunden tanzt, dann bewegt man sich davon vielleicht effektiv 40 min. Je nach Stundenzielsetzung mehr oder weniger. Möchte man nun die Ausdauer schulen, ist dies natürlich nicht ausreichend und auch nicht die geeignete Form. Um die eigene Ausdauer zu verbessern, besonders mit dem häufig gestecktem Ziel abzunehmen, sollte man sich besser eine geeignete Ausdauersportart aussuchen, die man häufiger wie 1-2 mal die Woche betreibt und bei der die Herzfrequenz immer im Bereich der Trainingsherzfrequenz bleibt (z.B. Walking, Inline Skating, Schwimmen, Fahrradfahren). Natürlich wird durch das Tanzen die Herzfrequenz gesteigert und der Fettstoffwechsel angeregt, dies belegt auch eine Studie der Sporthochschule Köln. Diese bezieht sich jedoch auf Tanz im fortgeschrittenen Stadium und nicht auf das Einüben der Grundbewegungen. Im Orientalischen Tanz haben z.B. die Schimmybewegungen besonders ausdauernden Charakter. Beim Bollywoodtanz ist der ganze Körper in ständiger Bewegung. Der Basisschritt beinhaltet ein Federn der Beine, werden noch die Schulterbewegungen ausgeführt, so aktiviert man besonders viele Muskelgruppen.

Beschwingte Seele
Bewegung macht nicht nur Spaß, sondern erhält auch Körper und Geist gesund und kann sogar als Therapie eingesetzt werden. Schon Aurelius Augustinus, Bischof im frühen Mittelalter, wusste um die Vorteile des Tanzes: «Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert, Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele.......» Die Wahrheit dieser Worte ist heute, 1600 Jahre später, wissenschaftlich untermauert: So konnten kanadische Forscher nachweisen, dass leichter Tanz bei Rheumapatienten die physische und psychische Fitness verbessert, die Gelenke länger beweglich hält und Schmerzen lindert. 


Körperwahrnehmung


Ein sehr wichtiger Aspekt des Tanzes ist die Körperwahrnehmungund Körpererfahrung.
Den eigenen Körper in Bezug zur Gruppe und zum Raum zu erleben, den Zusammenhang zwischen Atmung und Bewegung zu erfahren und die unterschiedlichen Qualitäten einer Bewegung zu spüren, sind Erfahrungen und Ziele, die in jeder Stunde präsent sind.


Große Erfolge kann man besonders durch die Haltungs- und Bewegungsschulung erzielen. Falsche Haltung ist sehr oft die Ursache für viele Probleme. Sie verursacht nicht nur Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen sondern hat auch sehr großen Einfluss auf das psychische Wohlempfinden. Haltungskorrekturen und ein Bewusstmachen von Fehlhaltungen sollten bei einem guten Unterricht vertreten sein. Auf diesem Gebiet sollte unbedingt eine Schulung der Lehrerin erfolgen. Die Haltung ist beim Tanzen von besonderer Bedeutung, denn der Tanz kann nur durch eine aufrechte Haltung und der damit verbunden Ausstrahlung wirken. 
  
Koordination


Die Koordination ist ein Bereich der im Tanzen besonders zur Geltung kommt. Der Begriff Koordination beinhaltet sehr viele verschiedene Aspekte und lässt sich muskulär auf zwei Wirkungsweisen zurückführen. Gute Koordination lässt Bewegungen ökonomischer und präziser erfolgen. Man unterscheidet verschiedene koordinative Fähigkeiten z.B. die Reaktions-, Rhythmus- und Gleichgewichtsfähigkeit, die Differenzierungs-, und Kopplungsfähigkeit. Diese Fähigkeiten finden sich im Tanzen wieder und werden verbessert. Dass eine Schulung der Rhythmusfähigkeit erfolgt ist zumeist sehr offensichtlich.


Aber auch andere Aspekte z.B. Gleichgewicht und Orientierungsfähigkeit werden beim Tanzen ständig benötigt. Die natürlichen Bewegungsmuster, wie etwa das Mitschwingen der Arme beim Laufen, werden durchbrochen und komplexe Bewegungszusammenhänge erlernt. Die Beine zum Beispiel folgen einem bestimmten Schrittmuster, die Arme werden gegensätzlich dazu bewegt. Hand- und Fingerbewegung sowie Schulterbewegungen ergänzen das Bewegungsbild. Wenn nun noch Kopf- und Augenbewegungen hinzukommen sollen, ist das Chaos perfekt. Dies alles sind Aspekte der Kopplungsfähigkeit.


Tanzen ist eine optimale Schulung der Koordination. Besonders beim unterrichten des Bollywood Tanzes merken wir, wie die Schülerinnen an ihre koordinativen Grenzen stoßen. 


Psychische Komponente


Die bisher beschriebenen Aspekte waren physischer Art, die jedoch zum Teil fließend übergehen in die psychischen Aspekte des Tanzens. Eine aufrechte Körperhaltung zum Beispiel, geht einher mit dem Aufbau des Selbstbewusstseins. Sie fördert ein offeneres Gemüt und eine bessere Stimmung. Das Besondere am Tanz ist, dass sich dort jede Frau zu Hause fühlen kann. Es sollte keinem bestimmten Schönheitsideal nachgeifert werden. Tanzen hilft jeder Frau, sich in ihrem eigenen Körper wieder zu finden oder ihn zu entdecken. Ein neues Körpergefühl wird aufgebaut und das Wohlbefinden gesteigert. Im Tanzen kann Lebensfreude entdeckt und gestärkt werden. 


Präventive Wirkung


Besondere Bedeutung hat der Tanz in der Prävention. Fängt man frühzeitig an auf seinen Körper zu hören und sich zu sensibilisieren, ist die Wahrscheinlichkeit geringer einem Leiden zu erliegen. Die Stärkung und Lockerung der Muskulatur lässt Verspannungen und den damit verbunden Schmerzen gar nicht erst aufkommen. Ebenso wichtig ist die Körperhaltung, denn eine gute Körperhaltung ist das A und O für einen funktionierenden Bewegungsapparat. Nicht zuletzt leistet man einen Beitrag zur eigenen Fitness und schult die Koordination, so dass die Bewegungen auch im Alltag fließender und ökonomischer ausgeführt werden können. Die positive psychische Wirkung von Tanz muss jeder selbst erfahren. 


Tanz als Lebensgefühl


Der Tanz birgt also unterschiedliche Aspekte im Hinblick auf die Gesundheit. Wie jedoch die Ausprägungen sind, ist immer eine Frage, wie der Tanz betreiben wird und wie der Unterricht gestaltet ist. Bei all diesen Punkten sollte man jedoch nie vergessen, dass Tanzen eine Kunst ist. Und zwar eine Kunst die positive Effekte auf den Körper haben kann. Auf jeden Fall lernt man sich müheloser, harmonischer und mit größerer Leichtigkeit zu bewegen. Tanzen ist eine Kräftigung und Mobilisierung von Körper und Geist. Tanzen ist ein Lebensgefühl.



AFRO-BRASIL LATINO BOOTCAMPS IN BERLIN



wir veranstalten am Sa. den 05. März 2011 unsere Afro Brasil Latino Bootcamp mit Top-Dozenten in Berlin!

5 STUNDEN WORKSHOPS VON 13:00 UHR BIS 18:00 UHR.
...Lasst uns gemeinsamen fit, stark, sexy und glücklich für den Sommer 2010 sein.

Mit Spaß und großartiger Partystimmung durch den heißen Musik- Mix aus Salsa, Merengue, Samba, Afro-Rumba, Funk,Samba-Reggae, Reggaeton und Cha-Cha-Cha…, wird der Körper gestrafft und gleichzeitig die Kondition verbessert.

Die Workshops sind für alle Leve´s und Solotänzer/inen


UNSER PROGRAMM:


13:00 Uhr - 14:00 Uhr: SAMBA FREESTYLE

Sie erlernen die ersten Grundschritte, Formen und Figuren. In diesem Kurs 

geht es vor allem um das Verstehen und Umsetzen von Dynamik und Fortbewegung im Samba-Tanz.
Die verschiedenen Figuren werden elegant miteinander kombiniert, so dass man danach locker auf der Tanzfläche improvisieren kann.



14:00 Uhr - 15:00 Uhr: AXÉ MUSIC / SAMBA AXÉ

Axé ist ein Yorubá - Wort und bedeutet soviel wie Friede im Herzen.
Axé ist aber auch ein Synonym für Bewegung. Die Axé-Musik ist Anfang der 80er Jahre aus dem Frevo entstanden und wurde rasch zum dominierenden Rhythmus im Karneval von Salvador de Bahia.

15:00 Uhr - 16:00 Uhr: AFRO BRASIL / SAMBA-REGGAE

Samba-Reggae Music ist eine Schöpfung der Baianos, also Einwohnern des Bundesstaats Bahia.
Weg mit dem Speck - Fat-Burner - wichtig für die direkte Fettverbrennung sind ausgiebige Belastungen mit niedriger und mittlerer Intensität. So wird eine ganze Stunde lang bei Samba-Reggae trainiert. Ähnlich wie bei der klassischen Reggae sind die Schritte einfach, jeder kann auf diese Weise mitmachen.

16:00 Uhr - 17:00 Uhr : REGGAETON & CUBATON

Reggaeton & Cubaton ist ein berauschender Musikmix sowie eine heiße, leidenschaftliche Tanzrichtung aus der Karibik.
Eine brisante Kombination aus Reggae, jamaikanischem Dancehall, amerikanischem Hip-Hop, Salsa, Merengue, Bachata und Bomba die jeden in seinen Bann zieht.

17:00 Uhr - 18:00 Uhr: SALSA RUMBA UND MAMBO SHINES & FOOTWORK

''Shines'' meinen im Grunde nur Fußarbeite oder die komplizierten Fußfolgen, die ein/e Partner/in tanzt, wenn er/sie sich wärend des Tanzens von dem/der Partner/in entfernt. Der Name ''Shines'' kommt aus dem Englischen (shine, engl.= Glanz) und meint, dass die Tänzerinnen und Tänzer mit ihrer Fußtechnik ''glänzen''.

Shines sind in New York und L.A. sehr beliebt. In New York sind die Shines auch als ''Mambo Shines'' bekannt. Es gibt hunderte von Shine-Variationen, manche sind wohl bekannt, manche weniger, manche so komplex, daß sie nur von wenigen Tänzerinnen und Tänzern getanzt werden.

Die Anzahl und Variationen von Shines sind unbegrenzt. Einzig und allein die Kreativität und die Begabung des Tänzers setzen dem ein Limit. Die Anzahl und Variationen von Shines sind unbegrenzt. Einzig und allein die Kreativität und die Begabung des Tänzers setzen dem ein Limit.



Preise:
1 Workshop: 20, 00 € (18,00 €)*
2 Workshop: 30, 00 € (27,00 €)*
Alle Workshops (von 13:00 bis 18:00 Uhr): 55,00 € (49,50 €)*


LEISTUNGEN / SERVICE

( …)* Ermäßigungen: Mitglieder unserer Partnertanzschulen, Schüler der CIRCULO Tanzschulen, Gruppenanmeldungen ab 4 Personen

Ich würde mich freuen, Dich bei unserem 3. AFRO-BRASIL LATINO BOOTCAMP zu begrüßen.


CENTRO DE DANCA AILTON SILVA
Hobrechtstraße 65, 12047 Berlin -Deutschland
U7 & U8-Bahn- HERMANNPLATZ
Bus Linie: M 29, M 41,171, 194, 344
www.ailton-silva.de

Information & Anmeldung:
artdance@hotmail.de
Tel.:0049-1731487044

BlogPingR.de - Blog Ping-Dienst, Blogmonitor

TIPPS SPEZIELL FÜR FRAUEN

Tipps für Frauen (Anfängerinnen bis zu profitänzerin)

Aufgefordert werden 

Da du jetzt eine frischgebackene Tänzerin bist - also gut, du hast zumindest ein paar Schnuppe oder Grundkurse mitgemacht - willst du das Geübte natürlich endlich anwenden. Also hin zum nächsten Tanzen-Schuppen und mutig ins Getümmel gestürzt. Wäre doch schön, sich mit den anderen und vor allem mit dieser wunderbaren lateinamerikanische wie: Salsa, Bachata  oder Zouk Musik mit-zubewegen. Aber was für eine Pleite: Keiner der guten Tänzer fordert dich auf. Alle anderen tanzen, nur schaust geschlagene drei Stunden zu, ohne dass etwas passiert.

Gut, da war zwar zwischendurch einer, der dich aufgefordert hat, aber bei dem Typen warst du dir nicht ganz sicher, ob er überhaupt tanzen kann oder dich nicht vielleicht nur an baggern will, und du hast nein gesagt. Und dann war da noch einer, und mit dem bist du auch kurz auf die Tanzfläche gegangen. Der hat dich aber gleich so eng an sich gezogen, war doch klar, was der wolltest... Etwas verwirrt gehst du nach Hause und überlegst ernsthaft, ob du denn weiter Paar Tanzen tanzen solltest. Schade, dabei könnte es so viel Spaß machen...

So geht´s:

Wenn du aufgefordert werden möchtest, dann hilft es schon mal sehr, wenn du das auch erkennest lässt. Geübte lateinamerikanische-Tänzerinnen setzen sich nicht in die hinterste Ecke, sondern stellen sich vorne an den Rand der Tanzfläche. 

Außerdem wippen sie etwas mit der Musik mit. So strahlen sie die Botschaft aus: Ich bewege mich gerne zu dieser Musik, warum nicht mit dir? 

Es hilft sehr, wenn du einen Mann, der auf dich zukommt, nicht als Bedrohung ansiehst, sondern als freundlich erwarteten Gast. Ein Miesepetergesicht sieht zwar vielleicht cool aus, aber vielleicht auch nach "Bleibt mir bloß vom Leib, und zwar alle... !". Also versuche möglichst, Deine potenziellen Tänzer anzulächeln.



Zwischenfrage: "Also, ich soll mich für alle sichtbar hinstellen, mich im Takt bewegen und Männer anlächeln. Das heißt im Klartext doch, dass ich mich regelrecht anbiete! Habe ich das nötig?"

Antwort: Das ist ein Missverständnis. Es geht nicht darum, dass du dich als Person anbietest. Es geht nur darum, dass du zu erkennen gibst, gerne tanzen zu wollen. Und genau das tust du, wenn du dich siehst lässt und mit der Musik mitschwingst. Sieh' einfach mal das Zustandekommen eines Tanzes als marktwirtschaftliches Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage an: Damit eine Nachfrage seitens der Männer entsteht, muss überhaupt klar sein, dass Dein Angebot besteht nämlich tanzen zu wollen.  

Zwischenfrage:"Mir fällt auf, dass viele gute Tänzerinnen eher... hmm... luftig bekleidet sind. Hat die Vorteile?"

Antwort: In erster Linie trocknet der Schweiß schneller, wenn man nicht allzu viele Lagen von Textilien trägt. Und wenn du mich als Mann fragst, ob es mir mehr Spaß macht, mit einer Frau im Trägerhemdchen zu tanzen oder mit einer im Skianzug, dann entscheide ich mich in der Regel tatsächlich gegen den Skianzug. Routinierte Tänzerinnen verwenden das Zwei-Schichten-Modell: Ein dünnes Hemd oder Ähnliches oben drüber, für die Pausen.

Frage: Aber wenn an den Schultern oder am Rücken nackte Haut zum Vorschein kommt, und die dann vielleicht auch noch verschwitzt ist - ist es Männern nicht unangenehm, da beim Tanzen anzufassen?

Antwort: Ich kann dich beruhigen - weder verschwitzte Hemden noch bloße Rücken- oder Schulterpartien sind unangenehm. Absolut nicht.

Frage: OK, ich glaube ich habe verstanden: An die Tanzfläche stell en, leicht mit der Musik wippen, lächeln, mal ein paar Blicke werfen. Und ein bisschen nett anziehen schadet auch nichts, solange man es nicht übertreibt. Aber gibt es auch Dinge, die man vermeiden sollte?

Antwort:  Ja. Folgende Dinge halten die meisten Männer davon ab, dich aufzufordern: Wenn du dich den ganzen Abend mit Deiner Freundin unterhältst, wird ein höflicher Mann euch natürlich nicht stören.

Frage: Aber - was soll ich denn sonst machen, wenn ich nicht aufgefordert werde? Dafür hat man doch Freundinnen - dafür, dass sie einem in schweren Lebenslagen beistehen...

Antwort:  Du musst dich entscheidest - leider. Entweder reden oder aufgefordert werden. Nacheinander geht das - gleichzeitig fast nie.

Frage:  Na gut. Sonst noch was?

Antwort:  Ein volles Glas in der Hand signalisiert: Ich mache gerade Pause und will nicht tanzen. Desgleichen eine frische Zigarette. Ein Mann muss entweder sehr unverfroren sein oder dich gut kennt, um dich trotzdem aufzufordern...

Frage:  Ja, aber... erst darf ich nicht mit meiner Freundin reden, und jetzt auch noch der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten, um darüber hinwegzukommen... das ist Folter!

Antwort:  Tut mir leid - wenn du Pause machst, machst du Pause, und erst wenn du fertig bist, willst du wieder tanzen - so ist das nun mal.

Frage:  Na gut. Aber muss ich denn eigentlich mit jedem tanze, der mich auffordert?

Antwort: Nein, natürlich nicht. Aber ich gebe dir aus meiner persönlichen Sicht den Tipp: Gibst' erst mal jedem eine Chance - ob du ihn kennst oder nicht. Den Männern schlägt, wenn sie Anfänger sind, das Herz mindestens so hoch wie euch. Und eine Ablehnung trifft sie nicht nur so ganz allgemein, sondern direkt, persönlich und sehr hart. Daher - probiere es einfach mal mit jedem, der dich auffordert. Und wenn er unmöglich sein sollte, dann merkst du dir sein Gesicht und tanzt einfach nicht mehr mit ihm.Überhaupt wird sich alles verbessern, wenn du öfters mal hingehst - wenn die Tänzer dich öfters sehen, werden sie sich auch immer mehr trauen, dich aufzufordern.

Frage:  Was ist denn aber, wenn ein Tänzer mich eng an sich zieht?

Antwort:  Die Enge zwischen den Partnern wird bei jedem Tanz wieder individuell ausgehandelt. Nur weil ein Mann eng tanzt, muss er nicht zwangsläufig ein Aufreißer sein - passieren kann das aber schon. Lege ihm, wenn Dir das unangenehm ist, Deine linke Hand von vorne auf die Schulter und drücke ihn wieder weg.
Wenn er nicht ganz unsensibel ist, versteht er den Wink.

Mir geht es regelmäßig anders herum: Wenn ich mit erfahreneren Tänzerinnen tanze, kann es bei einer Bachata sogar sein, dass sie den inzwischen gewohnten leichten Zug des Mannes vermissen, und sich (und manchmal auch mich) fragen, ob mit mir eigentlich alles in Ordnung ist Wenn ich einer guten Tänzerin beim Bachata oder Forró zu weit weg bin, dann habe ich es schon öfters erlebt, dass sie meinen rechten Arm mit der Innenseite ihres linken Ellenbogens geschickt einfach etwas weiter auf ihren eigenen Rücken stupst und sich gemütlich ankuschelt... nichts ist unmöglich...

Frage:  Jetzt habe ich eine Menge Tipps gehört, wie ich häufiger aufgefordert werden kann. Mitwippen, kein volles Glas, nicht quatschen, nett anziehen, möglichst mit jedem erst mal tanzen, nicht gleich auf Höchstabstand gehen. Wenn ich das alles so betrachte, dann passt das aber eigentlich überhaupt nicht in mein Welt- und Selbstbild. Ich bin eine moderne, unabhängige Frau - warum soll ich mich diesem ganzen Macho-Kram unterwerfen?

Antwort: Kein Problem. Gehe in die Bar und fordere die Männer auf. Ich tanze ganz bestimmt mit dir
Ach so, das ist dir dann auch wieder unangenehm? Na, dann weißt du, wie es uns Männern geht. Ich habe am Anfang Blut und Wasser geschwitzt. Und glaube mir, wenn ein Mann noch nicht so lange tanzt und von Natur aus kein Frauenheld ist, dann wird er Dir für etwas freundliche Ermunterung sehr dankbar sein ...

BlogPingR.de - Blog Ping-Dienst, Blogmonitor

TIPPS SPEZIELL FÜR MÄNNER

Tipps für Männer (na, obwohl...)

So meine Herren, jetzt geht es ans Eingemachte. Hier stehen einige Tipps, die ich woanders nicht oder kaum gefunden habe, Tipps für Männer, speziell von einem Choreografo/Tanzlehrer für Anfänger - Tipps die mir selbst geholfen haben. Wenn Ladies oder Fortgeschrittene weiterlesen, sind sie selber schuld... auf geht's: 
 
Abwechslung
Nichts Frauen lieben beim Tanzen so sehr wie Abwechslung. (Nun ja, kommt auf das Lied an) Wenn Du also erst mal zwanzig Grundschritte tanzt, um ein Gefühl für die Dame zu bekommen, kann es sein, dass es Deine zwanzig letzten mit dieser Frau waren ... Ich persönlich finde das etwas bedauerlich, denn Basic tanzen gefällt mir unheimlich gut. Aber es hilft nichts, Frauen wollen unterhalten und nach Möglichkeit immer ein bisschen überrascht werden. Also, nicht lange fackeln und immer schon ein paar Figuren einstreuen. Für eine längere Basic-Strecke ist auch später noch Zeit - die wird dann dafür vielleicht umso netter

Auffordern
Es ist schon eigenartig - da leben wir im 21. Jahrhundert, erleben täglich Gleichstellung und Emanzipation - und die Tänzerinnen warten brav am Rand, bis sie höflich aufgefordert werden. Sie möchten umworben sein. (Jawohl) und genießen es auch schon mal, den einen oder anderen Korb zu geben. (Das ist jetzt aber böse Unterstellung) Aber die Regeln sind nun einmal so, und wenn du so wie ich eher ein Mann für den dritten Blick als für den ersten bist, wird es Dir vermutlich fast nie passieren, von einer Frau aufgefordert zu werden. Also, - es hilft nix, außer sich überwinden und auffordern. Und so geht es:

1. Lies dir oben bei dem Mut an und vermeide die dort aufgeführten häufigsten Fehler - nach ein paar Körben zu schnell aufgebe oder die danebenstehende Freundin zu fragen.

2. Keine Frau mag vor dem Auffordern lange beobachtet werden ("aus dem vermeintlich sicheren Hinterhalt", wie ich irgendwo gelesen habe), denn Deine Schüchternheit deutet sie vielleicht als Begutachtung. Daher wird teilweise empfohlen, die Frau im Vorbeigehen von hinten nach vorne aufzufordern. Wenn du einen Blick von einer Frau auffängst, warte nicht lange ab, sondern gehe sofort auf sie zu. Lächeln, die Hand hinhalten (wichtig), auffordern.

3. Frauen mögen es, wenn der Mann gerade ein bisschen besser tanzt als sie. Denn dann kann er sie ab und zu mal überrasche (oh, das lieben sie!), Ohne sie einerseits dauernd zu überfordern oder sie andererseits zu langweilen. Also betreibe auch mal gezielt Aufbauarbeit bei den Damen, die etwas weiter hinten stehen und nicht so häufig aufgefordert werden wie Suse knackig. Du wirst manche positive Überraschung erleben. Und selbst einfache Figuren machen mit einer Anfängern oft mehr Spaß, als wenn Du gestresst versuchst, einer fortgeschrittenen Tänzerin "etwas zu bieten". 
 
Jemand hat mal gesagt: "Beim Parrtanz bist du ein Jahr lang der Depp". Auch wenn es nicht so lange dauern muss, es ist was dran - durch die erste Zeit mit Blut, Schweiß und Tränen muss jeder erst einmal durch. Ich bin an meinem ersten Abend ohne mitgebrachte Partnerin eine geschlagene Stunde um die Tanzfläche herumgeschlichen, bis ich mich getraut habe, eine Frau aufzufordern. Panik pur. Und für mehr als für einen Tanz hat mein Mut an dem Abend leider nicht gereicht. Aber tröste dich - nach ein paar Abenden erkennen einige Frauen Dein Gesicht wieder, und dann wird es immer einfacher und schöner.

Ich sage dir: Es lohnt sich!
Übrigens: Wenn du tatsächlich einmal von einer Frau aufgefordert werden solltest, dann bedeutet das nicht, dass sie dich anmachen will. Wahrscheinlich ist sie einfach eine selbstbewusste junge Frau einer neuen Generation, die keine Lust hat, mit dem Tanzen so lange zu warten, bis du mit dem Auffordern in die Strümpfe kommst. Mehr nicht. (Gut beobachtet!)

Boden
Manche Tänzer machen eine Religion daraus, wie stumpf oder glatt der Boden genau zu sein hat. Meiner privaten Meinung nach sollte man sich davon unabhängig machen und versuchen, auf jedem Boden tanzen zu können. Wenn dir der Boden öfters mal zu glatt ist, solltest du gerade besonders oft darauf tanzen, denn das trainiert den Gleichgewichtssinn. Irgendwann stehst du so gut über den Füßen, dass es dir nichts mehr ausmacht.

Wenn Du oft meinst, der Boden sei zu stumpf, besonders für Drehungen, könnte das ein Anlass sein, Deine Drehungen noch mal zu überprüfen. Möglicherweise machst Du die sogenannte "Wusch-Rum" -Drehungen, die leider nur auf glattem Boden funktioniert (auf einem Ballen drehen wie ein Kreisel und irgendwann anhalten). Profi-Tänzer und Trainer "laufen" die Drehungen mehr und können sie im Prinzip auch mit Turnschuhen auf Linoleumboden ausführen. 

Sie drehen auch, aber kontrolliert, und nur um bestimmte Winkel, z. B. genau um 180, und der Rest der Drehung wird gesetzt.
Im Fachhandel für Tänzerbedarf gibt es spezielle Wachse, um Böden griffiger zu machen. Wenn Ledersohlen von Tanzschuhen zu rutschig sind:

1. Aufrauen (dafür gibt es Drahtbürsten zu kaufen.

2. In etwas Wachs treten. (Ich tropfe lieber, wenn es wirklich darauf ankommt, etwas Wasser auf den Boden und steige mit etwas aufgerauchten Sohlen hinein. Zum üben lasse ich die Schuhe bewusst glatt, um mein Gleichgewicht zu trainieren.)

Hüfte
OK, das ist ein Problem für uns Männer. Jahrzehntelang haben wir gelernt, dass nur Frauen mit dem Hintern wackeln, und wir haben geübt, den Gürtel waagerecht halten, um die Colts schneller ziehen zu können. Und jetzt das - wackelt, wackelt, wackelt. 
 
Es stellt sich dann heraus, dass eine schöne und angenehme Hüftbewegung (auch für Männer) etwas ganz anderes ist als unkontrolliertes Wackeln. Tatsächlich geht die Hüfte eher zurück als zur Seite, und die Ursache ist, dass sich das Bein streckt. Eine Kippbewegung im Becken ist anteilig auch noch dabei. Vermeide vor allem, die Hüfte im Übereifer - peng - mit Kraft zur Seite rechts und links herauszuschießen, sonst bist Du auf dem besten Wege zu einem ernsthaften Hüftschaden, wie ihn Lateintänzerinnen im Turnierbereich bei falscher Technik manchmal bekommen. Von der Lendenwirbelsäule ganz zu schweigen. 
 
Paar tanzen soll Spaß machen und bis ins hohe Alter möglich sein - daher lass dir Zeit und lasse die Hüftbewegung immer mal wieder von einem guten Lehrer oder Trainer kontrollieren.

Knieprobleme
Knieprobleme sind bei Tänzern verbreiteter als man denkt (was bitteschön soll körperlich beim Tanzen sonst Probleme machen, wenn nicht das Knie?). Wenn es im Knie sticht, dann ist die Empfehlung:

1. Pause machen oder besser für den Abend ganz aufhören.

2. Basic untersuchen - gibt es eine Phase, bei der das Bein einer Drehung ausgesetzt wird, die das Knie belastet? Ist das Zusammenspiel mit der Hüfte richtig?

3. Schuhe mit Ledersohlen statt Gummisohlen - das ermöglicht es dem Fuß, Torsionen des Beins durch Rutschen zu entlasten statt der Knie zu verdrehen.

4. Mein Hausmittel gegen Knieprobleme: Pferdemark oder Pferdefett aus der Apotheke (ohne Parfüm von der Internationalen Ludwigs-Apotheke in München bestellen) zweimal pro Tag einreiben, darauf eine dünne Lage "Kytta-Salbe F", ebenfalls aus der Apotheke. Ist billig und wirkt Wunder (ohne Gewähr.

Mundgeruch
Mundgeruch ist definitiv unangenehm für Deine Tanzpartnerin. Auch hier gilt: Es könnte sein, dass die Geruchsnerven der anderen besser sind als Deine, oder dass Dein Körper sich an die eigenen Gerüche anpasst und sie nicht mehr wahrnimmt (das ist sogar sehr wahrscheinlich. Und daher reicht es gerade bei Mundgeruch noch lange nicht aus, wenn du selbst nichts merkst.
Um festzustellen, ob man Mundgeruch hat, wird folgendes empfohlen:
- Löffel einige Zeit in den Mund nehmen, danach daran riechen
- gegen die Hand hauchen und daran riechen. 
 
Gute Zahnpflege vor dem Tanzabend und ein Zahnpflegekaugummi zwischendurch ist schon mal gute Maßnahmen. Vermeide aber möglichst, zum Dauerkaugummikauern zu werden, denn ein Mensch in einer fröhlichen Stimmung kann durchaus auch gut und anziehend riechen (warum sollte die Natur das denn anders eingerichtet habe), und das wird dadurch überdeckt. 

Viel schlimmer ist aber, dass du mit ständigen Kaugummikauen die natürliche Bakterienflora im Mund und dann auch im Magen aus dem Gleichgewicht bringst, und irgendwann kannst du nicht mehr ohne. Dann wäre es spätestens an der Zeit, die Bremse zu ziehen und einmal über die Ernährung nachzudenken. Viel Fleisch und Zucker übersäuern den Körper, und das ist mit einer Ursache für Mundgeruch (nein, ich steige hier nicht in das Thema Ernährung ein, dafür gibt es ausgebildete Fachleute. (HILFE, ich glaube, ich bin Kaugummisüchtig)

Rechts- oder Linksträger
Links ist besser, denn rechts ist ja die Frau. Nimm auch den ganzen Müll und die Schlüssel aus Deiner rechten Hosentasche raus, das könnte sonst unangenehme Verdächtigungen nach sich ziehen (wenn's vibriert isses ein Handy, Mädels **Gegacker**)

Schweißgeruch
Schwitzen gehört zum Salsa, schließlich spielen wir nicht Schach. Ich persönlich finde das an einer Dame überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil, es zeigt Engagement. Aber Geruch musst du vermeidest.

- Erstens kein Hemd oder Unterhemd vom Vortag, nur frische Klamotten anziehen. Denn in den alten Sachen sind schon Bakterien drin, die schneller anfangen, den Schweiß zu geruchsbildenden Abfallprodukten zu zersetzen. (Manche Männer, die stärker schwitzen, kaufen alle Hemden doppelt und ziehen sich dann um. Ins wahr!!)
 
- Zweitens waschen, nicht nur unter sondern auch auf den Achseln (auf den Achseln?) Und mit Seife oder Shampoo. Gehe immer davon aus, dass im Zweifelsfall Deine Nase gegen eigene Gerüche unempfindlicher ist als andere. Komischerweise wollen das gerade oft diejenigen, die ihre Umgebung mit Schweißgeruch belästigen, nicht wahrhaben.

- Drittens Deo. Aber damit ist es noch nicht getan, es sei denn, du willst nach einer Stunde schon mit dem Tanzen aufhören. (Ich kann Deo-Geruch nicht ausstehen. Oder dieses Parfümzeugs. Bleibt mir echt die Luft weg.)

- Viertens aufs Deo etwas Körperpuder, z. B. Azurroh Paglieri (gibt es im Drogeriemarkt. Die Kombination vermeidet unangenehme Gerüche sogar in Stress-Situationen wie Prüfungen, Shows oder Turnieren. (Menschen, die nicht riechen sind mir aber auch unheimlich. Ich denke, waschen und frische Klamotten muss reichen.)

Takt
Aus dem Takt zu kommen, gilt als größte Sünde bei den Tanzpartnerinnen, und es kann auch nicht durch komplizierte Figuren wieder gutgemacht werden. Es sein denn, Deine Tanzpartnerin merkt es selber nicht
Obwohl ich nicht wenig mit Musik zu tun habe, komme ich auch nach fast Fünfzehn Jahre beim Salsa oder Bachata immer noch ab und zu aus dem Takt. (Ich schaffe es mittlerweile nicht mehr ein Lied im Samba de Gafieira durchzuhalten) und zwar besonders dann, wenn sich folgende Faktoren treffen:



1. Neue Dame
2. Hübsch ist sie auch noch
3. Und sie tanze besser als ich
4. Neue Figur, die noch nicht so gut geübt ist

Und schon ist es passiert. Mein interner Rhythmus-Computer ist überfordert wie ein Windows-Rechner mit zu vielen gestarteten Programmen und setzt für einen Moment aus.

Insofern ist es also durchaus ein Kompliment an die Dame, wenn ich mit ihr aus dem Takt komme, leider wird das von ihr nie so gesehen. Das Einzige was hilft, ist, wenn die Faktoren 1 - 3 zusammenkommen, auf 4. zu verzichten, leider. Ist aber das Einzige, was man in der Situation ändern kann. Und: Üben, üben, üben.

Tanzschuhe
Tanzschuhe haben den Vorteil, dass sie flexibler sind als Straßenschuhe, und durch die dünnen Sohlen kann man den Boden besser spüren. Auch gleitet die Rauchledersohle etwas auf Parkettboden, was das Tanzen angenehmer machen kann.
Tanzschuhe für Damen und Herren zum Anprobieren gibt es im Raum Berlin bei dieser Adresse:

Wer als Herr öfters mal mit größeren Damen tanzen will, kann sich ruhig Latein-Schuhe mit etwas höherem Absatz zulegen. Bis zu 4 cm sind auch für Herren völlig OK und man hat sich schnell daran gewöhnt.
Leider setzen sich die Rach-Ledersohlen von Tanzschuhen schnell mit Schmutz zu. Dagegen hilft bedingt die Kratzen mit einer entsprechenden Bürste, die man gleich mitkaufen sollte. Ich ziehe Tanzschuhe aber möglichst nicht an, wenn andere Leute mit Straßenschuhen auf demselben Boden rumlaufen.

Weitertanzen
Wer hat das nicht schon erlebt: Der erste Tanz war eigentlich sehr nett, und du würdest gerne noch einen zweiten anhängen. Aber du bist nicht sicher, ob die Dame das auch will und lockerst etwas abwartend und unsicher die Führung.
Sofort drückt die Dame kurz Deine Hände, bedankt sich und verschwindet. Offensichtlich hat es ihr also doch nicht so gut gefallen... 
 
Überlege einmal:  
Wenn du eine Frau wärst, die ja nun mal meistens darauf wartet, aufgefordert, also in einem gewissen Sinne ausgewählt, ja sogar aus-erwählt zu werden - würdest du dir dann die Blöße geben, von einem Herrn nach dem ersten Tanz wieder am Rand abgestellt zu werden? Nach Prüfung für untauglich befunden? Nein, dann käme sie sich abserviert vor. Also wird sie, wenn sie sich nicht sicher ist, ob du weitertanzen wirst, dir mit der Verabschiedung zuvorkommen. Verständlich, oder? 
 
Wenn du also noch einen zweiten Tanz tanzen willst, tanze in der Pause zwischen den beiden Liedern einfach etwas weiter. Dreh' die Dame, bewege die Arme, bewege dich weiter, Mach' jedenfalls irgendwas und signalisiere ihr damit deutlich, dass du den Tanz mit ihr genießt. Aber bitte ohne festen Griff - Sie hat ja dann immer noch die Chance, sich zu verabschieden. Dass du dann derjenige bist, der abserviert wurde - nun, Deine breite Schulter wird auch das noch tragen können.

ALLGEMEINE TIPPS VON AILTON SILVA

Nachfolgend möchte ich ein paar allgemeine Empfehlungen für das Tanzen auf Tanzflächen (meist in Tanzschulen oder auf Clubs) loswerden. 

Es handelt sich dabei teils um Banalitäten, die eigentlich selbstverständlich sind oder sein sollten, teils um hoffentlich nützliche Empfehlungen für diejenigen, die noch nie eine Tanzschule von innen gesehen oder eine Tanzfläche berührt haben.


Der Antrieb

Tanzen bedeutet nicht, Schritte zu setzen, sondern sich nach Musik zu bewegen und das persönliche Gefühl in Bewegung umzusetzen. Ohne Musik also auch kein Tanz. Eine andere Schlußfolgerung: Wer Musik mag oder sogar liebt, der hat auch das Potential zum Tanzen.

Es gibt natürlich – wie überall – auch in Tanzschulen und auf Tanzparties immer ein paar wenige Leute, die meinen, sie könnten am Tanzstil anderer herummäkeln. Das sollte Dir egal sein, denn wichtig ist, dass es Dir Spaß macht.


Die Kleidung

Es ist definitiv nicht nötig, sich für das Hobby-Tanzen »aufzubrezeln«, normale, gepflegte Alltagsablauf ist vollkommen O.K. Eine andere Sache ist das Schuhwerk ...

Turnschuhe fallen schon einmal grob aus, denn erstens kann man mit diesen gar nicht richtig tanzen, zweitens sehen sie beim Tanzen ziemlich bescheuert aus und drittens würde man mit solchen gar nicht auf ein Tanzparkett gelassen werden. Normale Halbschuhe oder Slipper sind übrigens gar nicht so teuer und mit Sicherheit eine gute Investition.

Wer regelmäßig tanzen möchte, der sollte über die Anschaffung Tanzschuhen nachdenken. Diese besitzen eine spezielle Sohle und sind aus leichtem Leder, was sich bei längeren Tanzabenden durchaus positiv auf den Zustand der Füße auswirkt. Damen tanzen mit Stöckelschuhen. Aber ich denke, dass hier sowieso die Bereitschaft naturgemäß größer ist, sich vernünftiges Schuhwerk anzuschaffen.


Neben der Tanzfläche

Eine brenzlige Angelegenheit für Tanz-Neulinge ist das Auffordern eines anderen zum Tanz. Was nur, wenn die oder der nicht will und mich abweist? Hier gibt es aber Schutzmechanismen, ohne die eine Tanzveranstaltung zu einem Ort des Schreckens werden würde und nicht zu einem Ort der Bewegung und Lebensfreude:

Es gehört nämlich zu den wichtigen Verhaltensregeln einer jeden Tanzveranstaltung, dass man dem- oder derjenigen, die einen auffordert, keinen Korb gibt. Und wenn es nur für einen Tanz ist, man sollte der Bitte zum Tanz nachkommen und immer daran denken: Das nächste mal könnte man selbst derjenige sein, der jemand anderes auffordert – und da würde man es ebenfalls nicht als erfreulich empfinden, erhielte man eine Abfuhr.

Zu dieser Regel gibt es jedoch auch Ausnahmen: Wenn man gerade ausgiebig getanzt hat und körperlich ziemlich geschafft ist, dann vertröstet man die Aufforderer auf einen späteren Tanz, das ist auch vollkommen O.K.

Eine andere Ausnahme ist, wenn man den Tanz noch nicht gelernt hat. Auch dann ist es in Ordnung, wenn man den Aufforderer auf einen späteren Tanz vertröstet – sich dann aber auch selbst auf die Socken macht, um diesem Versprechen nachzukommen.

Die Zeiten haben sich übrigens geändert, was das Auffordern betrifft. Früher war dies die Aufgabe der Männer und auch die Regel, heute fordern die Damen genauso oft auf – weil wir eben faul sind :-).


Auf der Tanzfläche

In Zeiten der Generation X mögen Verhaltenvorschriften etwas antiquiert wirken, aber gerade was den Aufenthalt auf Tanzflächen betrifft, sind sie eine notwendige Sache: Ohne sie gäbe es Kollisionen am laufenden Band und Verletzungen.

Bei Standardtänzen und Lateinamerikanischen Tänzen mit Vorwärtsbewegung wird immer rechts herum getanzt (aus Sicht des Vorwärtsschauenden). Auch sollte man zugunsten des Tanzflusses darauf achten, sich eher am Rand einer Tanzfläche zu bewegen, als in der Mitte.

Bei Lateinamerikanischen Tänzen, die überwiegend an einem festem Ort innerhalb der Tanzfläche stattfinden, sucht man sich einfach ein freies Plätzchen. Hier gilt: Je mehr auf einer Tanzfläche los ist, desto weniger Platz hat man und desto weniger ausschweifend sollte der eigene Tanzstil sein. Dann macht man eben kleinere Schritte und passt besser auf.

Wie im Straßenverkehr gilt: Man ist nicht alleine unterwegs und gegenseitige Rücksichtnahme ist für alle gut. Da der Mann führt, muss er aufpassen, dass es nicht kracht. Drängler, Huper und Egomanen sind auch auf Tanzveranstaltungen nicht gerne gesehen. Und man sollte sein »Recht« nicht mit Gewalt durchsetzen wollen, sondern auf Blickkommunikation mit anderen Paaren achten.

Woher weiß man, auf welche Musik man was tanzt?

Reine Erfahrungssache. Es gibt auf Tanzparties drei Arten von Musikstücken. Die erste Art sind die Eindeutigen, bei denen sofort jeder weiß, was man am besten darauf tanzt (z.B. Tango). Die zweite Art sind die Zweideutigen, bei denen die einen dies und die anderen das tanzen, aber jeder ist sich seiner Sache sicher (z.B. Salsa vs. Cha-Cha-Cha, Bachata vs. Rumba, Zouk vs. Kizomba, Samba vs Forró usw.). Und die dritten sind die Tänze auf die niemand etwas Richtiges zu Tanzen weiß. In diesem Fall schreitet der DJ ein und sagt, was es denn nun ist – wollen wir ihm mal Glauben schenken ;o). 

Wer sich seiner Sache nicht sicher ist, wartet einfach ab, was die anderen Tanzen und tanzt das dann eben auch. Niemand muss übrigens Angst haben, der Tanzfläche verwiesen zu werden, wenn er etwas »Falsches« tanzt. 

So das wars, mehr gibt es eigentlich nicht zu beachten.

Let's get ready to Samba, wir sehn uns beim Tanzen ..

Tanzen macht intelligenter

Interessant finde ich, dass es weit über 100 Arten gibt seinen Körper zu Musik oder einem Rhythmus zu bewegen. 

Es gibt den Samba no Pé, Zouk, Samba de Gafieira, Forró, Salsa, Bachata, Kizomba,  Boogie-Woogie, den Calypso, den Cha-Cha-Cha, Charleston, Foxtrott, Jive, Lambada, Mambo, Paso doble, den Rock’n’Roll, Rumba, Tango und natürlich den Twist. Früher gab es Tänze wie die Bourrée, Gavotte, Menuett, Polka, Quadrille, und gar den Rheinländer (echt wahr! Bonbons wurden dazu aber erst später geworfen). 

Es ist überliefert, dass einmal einganzes Volk um ein goldenes Kalb tanzte, was die Leute jedoch nicht zur Nachahmung empfehlen, weil sie dafür zur Strafe 40 Jahre lang durch die Wüste marschieren mussten. 

Andere Völker haben sich ihre Tänze bis heute bewahrt: die Spanier etwa den Bolero, die Ungarn den Csárdás, die Andalusier den Flamenco, die Briten den Hornpipe, die Italiener die Tarantella, die Polen die Polonaise, die Amerikaner den Square Dance und die Bayern natürlich ihren Schuhplattler. Jodelidü!


Natürlich gibt es auch Formen rhythmischer Bewegungslegasthenie: So mancher Kollege kann wegen eines Missverständnisses einen ziemlichen Tanz aufführen. Das sieht sehr unschön aus. Und mit derlei Verstimmten weiter zu diskutieren, gleicht oft einem Tanz auf dem Vulkan. 

Dann lieber aussitzen. Aber das wollte ich Ihnen heute gar nicht erzählen. Was ich Ihnen erzählen wollte: Tanzen macht intelligenter. 

Basis dieser Erkenntnis ist eine Langzeitstudie des Albert Einstein College of Medicine in New York. Die Forscher beobachteten 75-jährige Senioren. Dabei wollten sie herausfinden, ob und wie sich sowohl körperliche Aktivitäten (Tennis spielen, Golfen, Schwimmen, Radfahren, Tanzen, Spazieren gehen, …) als auch kognitive Leistungen (Bücher lesen oder schreiben, Puzzeln, Karten- oder Instrumente spielen, …) auf ihre geistige Fitness auswirkten. Das Ergebnis war verblüffend. 

Nahezu keine der körperlichen Aktivitäten wirkte sich positiv auf die mentale Leistungskraft aus. Im Gegenteil: Der Effekt war durchweg Null. Natürlich war der Sport gut für Herz und Kreislauf, förderte Kondition und Beweglichkeit. Aber dem geistigen Verfall wirkte er in keiner Weise entgegen. Mit einer Ausnahme: dem regelmäßigen Tanzen. ;-)

Es kommt noch besser: Regelmäßiges Lesen vermochte das Risiko der Demenz um 35 Prozent zu senken; Senioren, die vier Tage in der Woche Kreuzworträtsel lösten, senkten ihr Demenzrisiko sogar um 47 Prozent gegenüber jenen, die nur einmal die Woche puzzelten. Regelmäßiges Tanzen aber toppte das alles: Es senkte die Wahrscheinlichkeit der schrumpfenden Geisteskraft um ganze 76 Prozent!

Die Erklärung der Wissenschaftler: Demenz ist nichts anderes als der fortschreitende Verlust von Synapsenverbindungen. Jedes Mal, wenn wir etwas lernen, knüpft unser Hirn neue, neuronale Pfade. Über die Jahre entstehen so zahlreiche Straßen und Knotenpunkte zu unserem gespeicherten Wissen.

Denken wird durch dieses Netzwerk erst möglich. Demenz dagegen ist so, wie Deutschlands Autobahnen im Sommer: überall Baustelle. Ein Pfad nach dem anderen wird unterbrochen. Anfangs fällt das noch nicht auf, weil unsere grauen Zellen dann eben Umwege fahren. Nur dauert die Fahrt mit jedem Mal länger und länger. 

Substantive oder Namen weisen in der Regel die wenigsten Neuronenwege auf, zu ihnen reißt der Zugang mit fortschreitendem Alter deshalb oft als Erstes ab. Häufig bilden alte Menschen dann Synonyme, die den verlorenen Zugang überwinden sollen. Oder sie sehen eben ein bekanntes Gesicht und kramen stundenlang nach dem dazu gehörigen Namen: Kim? Heidi?? Horst??? 

Das heißt aber auch: Je komplexer unser neuronales Netzwerk ist, je zahlreicher die alternativen Verbindungen, desto unwahrscheinlicher wird es, dass wir den Zugang zu unserem Wissen verlieren. Sollte ein Weg im Laufe der Zeit ausfallen, bleiben immer noch genug alternative Pfade. Aus der Intelligenzforschung wiederum ist bekannt, dass es für die Denkstraßen essenziell ist, dass sie häufig befahren werden. Im Gegensatz zu Autobahnen nutzen sie sich mit zunehmendem Verkehr nicht ab oder verstopfen, sondern werden breiter und besser. Und das geschieht vor allem durch Nachdenken, was nichts anderes ist als tausende kleine (Abzweig-)Entscheidungen zu treffen. 

An der Stelle kommt das Tanzen ins Spiel.

Während die meisten Sportarten, wie Schwimmen oder Golfen, überwiegend bereits gelernte Bewegungsabläufe abrufen und diese allenfalls verfeinern, fördert Tanzen zahlreiche kognitive Prozesse, vor allem aber neue Entscheidung zu treffen. Wer mit einem Partner tanzt, muss blitzschnell auf dessen Bewegungen reagieren, gleichzeitig die eigenen mit dem Rhythmus abgleichen und je nachdem neue Bewegungen, wie etwa eine Drehung oder einen Ausfallschritt, planen und choreographieren. Das alles in Sekundenbruchteilen. Und jedes Mal anders. 

Der Tanz soll ja spontan aussehen und nicht wie abgespult. So haben denn auch die Freistil-Paartänze den größten Effekt auf die Intelligenz – also jene Tanzstile ohne festen Bewegungsablauf wie Swing, Foxtrott und zuweilen Latein. Nicht vergessen: Die Probanden waren Senioren. Salsa, Zouk, Bachata, Kizomba, Samba, Techno und Hiphop kannten die noch nicht! 

Der zweite Vorteil dieser Tänze ist, dass sie sowohl das Führen wie auch das Geführt werden einschließen, was die Anzahl der dafür nötigen Entscheidungen erhöht: Eine Frau, die geführt wird, ist somit keinesfalls geistig passiv, sondern höchst aktiv: Sie muss die Bewegungen ihres Partners interpretieren und darauf gekonnt reagieren. Womit ebenfalls klar ist, dass das geistige Training umso stärker ausfällt, je häufiger sie an dem Abend ihren Tanzpartner wechselt.

Bloß keine Routine! Das Motto gilt ebenso für Männer. Auch sie, so die Forscher, sollten ihre Tanzpartnerinnen öfter wechseln, ihren Führungsstil verändern und sich in abwechslungsreichen Abläufen üben. Je öfter, desto besser für das Gehirn.

In dem Sinne: Ein bewegungsintensives Wochenende und einen abwechslungsreichen Tanzpartner(in) kommende Woche!


BlogPingR.de - Blog Ping-Dienst, Blogmonitor

TANZ UND GLÜCKLICH SEIN

Der Tanz ist ein gesellschaftliches Ereignis, dass diese in allen Kulturen. Es handelt sich um eine Aktivität der Lage, die einzelnen in Kontakt mit sich selbst bekannt ist, durch verschiedene rhythmische Erfahrungen.
.
Der Tanz fördert die Sozialisierung, die Spaß und Entspannung.
Die Programme angeboten, die von Artdance Company, zielt auf die Förderung von Freizeit und Erholung, zu unterstützen, damit die Erhaltung des Sozialstaats und der Zustand der Autonomie.
 
Der Tanz fördert auch die Verbesserung der Selbstachtung, körperliche Fitness und emotionalen Zustand, deshalb seine Praxis kann sich der Stand der allgemeinen Gesundheit des Einzelnen.
.
Kalorien verbrennen durch Bewegung
von  230 bis 430  kcal / Stunde
.
ES IST GUT FÜR:  
Gewicht zu verlieren, vor allem in Tänze, die einen größeren Arbeitsaufwand Aerobic erfordern (Zouk, Forró, Salsa und Samba, Gafieira), verstaken und definieren die Muskeln der Oberschenkel, Glutheu, Waden und Bauch, zur Verbesserung der Körperhaltung.
Neue Freundschaft & Freizeitpartner fürs Clubs, Partys, und natürlich finden Mann und Frau sich Ihre Liebepartnern.
.
Tanz macht intelligent:
Es ist Super interessant.
.
Ich Wunsche Einen wunderschön Tag und viel Tanz !!!
Ailton Silva
BlogPingR.de - Blog Ping-Dienst, Blogmonitor